Als Mitglied des Deutschen Zentralverbandes homöopathischer Ärzte halte ich in regelmäßigen Abständen Vorträge zum Thema Homöopathie an den Volkshochschulen Delmenhorsts und der Umgebung.
Homöopathie für Säuglinge und Kinder
Das heranwachsende Kind wird durch viele Prozesse während der Schwangerschaft sowie durch den Geburtsmechanismus und die Umstellung auf die neue Umgebung vielen Herausforderungen ausgesetzt. In der Folge kann es zu Schlafstörungen, Unruhe und anhaltendem Schreien, vermeintlichen Blähungen (Drei-Monats-Koliken), Hautausschlägen, Ohrenentzündungen, wundem Po und vielem anderen kommen.
Die Homöopathie kann mit dem richtig gewählten Mittel diesen Kreislauf unterbrechen und wieder Ruhe in die Familie bringen. Auch wiederkehrende Infekte, akute Erkrankungen und Verletzungen kann man erfolgreich homöopathisch therapieren. Es kommt häufig zur schnellen und effektiven Heilung, so dass auf schulmedizinische Medikamente meist verzichtet werden kann.
Nach einem theoretischen Einführungsteil über die Wirkungsweise und Anwendung der Homöopathie ist dieser Abend vor allem praxisorientiert. Welches Mittel ist bei welcher Verletzung und bei welchem akuten Krankheitszustand zu wählen? Wo sind die Grenzen der Selbstbehandlung? Wie werden homöopathische Mittel dosiert? Was kann falsch gemacht werden? Wieso funktioniert das Mittel nicht, welches ich entsprechend eines Ratgebers gegeben habe?
Homöopathie bei Schlafstörungen
Schlafstörungen sind ein leidiges Thema in jeder Altersstufe. Ganz maßgeblich hängt das tägliche Wohlbefinden von einem ausgeglichenen, ruhigen Schlaf ab. Doch oft kann man nicht einschlafen oder wacht auf und liegt mitten in der Nacht stundenlang wach. Prüfungsängste, Stress am Arbeitsplatz oder sonstige Sorgen und Nöte sind oft Auslöser, derer man sich jedoch meist nicht bewußt ist. Nach einem Einführungsteil in die Homöopathie und ihre Wirkungsweisen wird aufgezeigt, warum diese eine ausgesprochen geeignete Therapieform ist, um wieder zu einem geregelten Schlaf zu finden. Einige Mittel werden näher erläutert.
Homöopathie bei Reizdarmsyndrom
Bei vielen Menschen, die unter den verschiedensten Verdauungsstörungen (Blähungen, Verstopfung, Durchfall, Schmerzen im Darmbereich) leiden, kann trotz ausführlichster Diagnostik keine Diagnose gestellt werden. Es wird dann oft von einem "Reizdarm" gesprochen: "es sei psychisch", "man habe Pilze im Darm". Doch helfen tut das dem Menschen nicht. Eine sehr effiziente Möglichkeit ist die homöopathische Behandlung. Die Grundlagen der homöopathischen Heilweise und die wichtigsten Mittel für den "Reizdarm" werden an diesem Abend von einem Arzt vorgestellt.
Homöopathie bei Heuschnupfen und Allergien
Allergien wie Heuschnupfen, Gräserpollenallergie, Hausstaub- aber auch Nahrungsmittelallergien nehmen seit Jahren stetig zu. Die Schulmedizin kennt hier nur Symptome lindernde oder unterdrückende Medikamente. Eine Heilung ist nicht möglich. Die so genannte Desensibilisierung ist eine umstrittene und nicht risikofreie Methode, um der Allergieneigung des Körpers zu begegnen.
Die Homöopathie geht im Gegensatz dazu die Entstehungsgründe der Allergien an und kann sie oft sehr positiv beeinflussen. An diesem Abend soll die Methodik der Homöopathie erläutert werden. Möglichkeiten und Grenzen der Eigenmedikation bei Allergien werden aufgezeigt.
Patienten-Universität der Medizininischen Hochschule Hannover ( MHH )
Frau PD Dr. med. Dr. rer. nat. Diana Steinmann
Klinik für Strahlentherapie und spezielle Onkologie, MHH
mit anschließenden Lernstationen zum Diskutieren und Vertiefen der Thematik.
Unterstützt durch zahlreiche klassisch homöopathisch arbeitende Ärzte, z.B. Dr. med. Helge Seifert
Infos unter:
www.patienten-universitaet.de
MHH 01.12.2015 Hörsaal F 18:00 - 20:30 Uhr
Eintritt 13,-- Euro
Patiententag Homöopathie
im Rahmen des Jahreskongresses
Homöopathischer Ärzte Dtlds.
Homöopathische Ärzte halten unterschiedliche Vorträge zum Thema Homöopathie - ihre Anwendungs- und Wirkungsweise sowie deren Nutzen bei unterschiedlichen Krankheitsbildern.
Weiterhin gibt es die Möglichkeit mit den Dozenten und weiteren Ärzten persönliche Informationsgespräche zu führen.